Durch die Welt von Charon 78
geht ein tiefer Riss von gigantischen Ausmaßen durch den Boden, der den
Lebensraum praktisch in zwei Teile teilt. In diesem Riss lauern
allerorten Gefahren: Die Natur ist unbarmherzig und viele Gegenden
werden von unheimlichen Wesen bevölkert. Im Acheron, wie der Riss
genannt wird, ist nichts so, wie es scheint.
Wer ihn durchqueren
will, ist auf die Hilfe der Charons angewiesen, die als eine Mischung
aus Fremdenführer und Söldner ihre Brötchen damit verdienen, sich in den
Dienst der Reisenden zu stellen. Charon 78 ist einer von ihnen – ein
wortkager Einzelgänger, der zwar einige Geheimnisse zu haben scheint,
das Herz aber dennoch am rechten Fleck trägt. Die Serie begleitet ihn
und manche Reisende auf den Streifzügen durch den Acheron.