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Update | 20.04.2024 |
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Camp (ab 2014) Band 2: 2016 |
Kann man sich mit Trivialem, insbesondere im
Bereich der Comics, der Illustration, des Pulps oder der schönen
Literatur auseinandersetzen, ohne gleich als »Fan« oder gar »Nerd«
abgestempelt zu werden? Ist es überhaupt möglich, beim Umgang mit
(beispielsweise) Abenteuer- und Liebesgeschichten oder nostalgisch
verklärten Stoffen die nötige Distanz zu wahren und sich trotzdem als
Connaisseur zu outen? Kann man einerseits gescheit und unterhaltsam, und
andererseits feuilletonistisch sowie wissenschaftlich fundiert über
Triviales schreiben, ohne überbordend akademisch zu wirken?
Auch die zweite Ausgabe des neuen Magazins CAMP stellt sich dieser Herausforderung und begibt sich
auf eine Reise in triviale Gefilde, in die Grenzbereiche zwischen Trash
und Kitsch, auf eine Beschäftigung mit den schönen Dingen, die man als
Kind und Teenager begeistert konsumiert hat und denen man als
erwachsener Mensch mit heimlichem Vergnügen begegnet.
Das Inhaltsverzeichnis:
- Bruce Pennington, einer der besten und bekanntesten britischen Science Fiction-Illustratoren erzählt aus seinem Leben
- Der italienische Zeichner Alberto Giolitti ist der Schöpfer der Turok-Serie
- Der amerikanische Kolumnist Jeet Heer deckt Erstaunliches über die »Farben« von George Herrimans Serie Krazy Kat auf
- Um die ideale Kombination aus Comic und Musik geht es in Die Peanuts und der Jazz von Vince Guaraldi
- Arbeiten der llustratorin Ilse Wende-Lungershausen haben wir alle
schon mal gesehen. Aber: Wer war das nochmal? Ulf S. Graupner deckt auf
- Federico Fellini und die Fumetti. In einem hierzulande bislang
unbekannten Interview erfahren wir, wieso der Meisterregisseur Comics
toll gefunden hat
- Eine zu Unrecht vergessene Comic-Perle ist der übergewichtige, politisch inkorrekte Häuptling Feuerauge
- Mechthild Wiesner geht dem Phänomen Pippi Langstrumpf auf den Grund
- How the West Went Weird erklärt uns Georg Seeßlen
- Eine Zeitreise in die 1970er Jahre unternimmt Peter Lau und gesteht: »Ich hatte keine Freunde, aber ich hatte viele Comics«
- Weshalb die Futurians heute als Beispiel früher Geek-Kultur angesehen werden, erklärt Matthias Hofmann
- Über Theodore Sturgeon und das Styx der Sterne berichtet Horst Illmer
- Den Unterschied zwischen Comics, Trash und Un-Trash (anhand der Werke von Chris Ware) arbeitet Christian A. Bachmann heraus
- Robert Kraft gilt als früher Verfasser deutscher Science Fiction. Mehr erfahren wir von Heinz J. Galle
- PLUS Comics von
André Franquin: »Spirou entdeckt Europa«. Eine Rarität aus dem Jahr 1958, als die Europäische Union noch jung und frisch war Paul
Cuvelier: »Wapi« ist ein bisher in Deutschland unveröffentlichtes
Meisterwerk des begnadeten realistischen Zeichners von Corentin Patrick McDonnell: Wir zeigen bisher in Deutschland unveröffentlichte Sonntagsseiten seiner tollen Serie Mutts aus dem Jahr 1998
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Zustandsbeschreibung
Neu
Neuware - ungelesen
Zustand 1
sehr guter Zustand, praktisch neuwertig
Zustand 2
es gibt normale Gebrauchsspuren, kleine Defekte möglich
Zustand 3
deutliche Gebrauchsspuren, Knicke, kleine Risse oder auch Beschriftungen möglich.
+/- Variationen
leichte Auf- oder Abstufungen der oben angegebenen Zustandsangaben
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