Charles Berberian, Schöpfer von “Monsieur Jean” und bekennender
Cineast, setzt vergessenen Perlen des Trashfilms ein lustvolles Denkmal.
Aus oftmals kindlicher Perspektive berichtet er von ominösen
italienischen, arabischen oder japanischen Filmen, die sich ihm in den
60er und 70er Jahren auf ewig ins Hirn gebrannt haben.
Ob das tu?rkische “Star Wars”, ein Reißer um die rotlippige Tochter
Frankensteins oder die Streifen der italienischen B-Movie-Diva Edwige
Fenech, die dem jungen Diplomatensohn als sexuelle Initiation dienten –
die Reise durch Charles Berberians filmische Sozialisation ist ein
grandioses Vergnu?gen.